Tagebuch



Gabi & Jürgen on Tour ...

Nicht zu bremsen ...

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Gabi, Jürgen & Tiny Little Bear an der Old Mission Santa Barbara, CA

Im Fernsehen gab es gestern noch ein Stück von „Zurück in die Zukunft II“. Zusätzlich haben wir noch den Schluss eines Konzertes gesehen mit der Band „Celtic Thunder“. Das sind 5 nette Jungs, die irische Musik machen. Habe mir gleich mal eine CD bei Apple Music geladen.

Und noch einen Nachtrag muss ich dringend loswerden zum Gespräch mit dem Paar aus San Francisco gestern beim Frühstück; denn das könnte evtl. mal ganz wichtig für jeden werden, der in eine unangenehme Situation gerät. Thema: „Skunks und die Beseitigung des Gestanks, falls man mal besprüht wird von so einem Tier“. Nach Aussage des Paares „bringt dich das nicht um, macht dich aber definitiv über viele Tage zu einem sehr einsamen und unglücklichen Menschen!“ Einzig hilfreich sei ein Bad in Tomatensaft!! Das würde den bestialischen Gestank etwas, aber auch nur etwas, mildern. Sie haben das selbst schon ausprobiert, denn ihr Hund wurde mal Opfer einer Skunk-Verteidigung. Soll wirklich helfen. Ich denke aber nicht, dass ich mir jetzt einen größeren Vorrat Tomatensaft zulegen werde.

Die Nacht war begleitet vom unablässigen Drehen des Ventilators über unseren Köpfen. Bei einem ersten Kaffee schreibe ich diese Zeilen. Wir warten darauf, ob die Live-Schaltung zum Richtfest von Birgit, Jürgen und Johanna klappt und planen unseren Tag etwas vor. Bis später …

Die Schaltung klappte nicht, weil es kein ausreichendes WLAN auf der Baustelle gab; was für Zustände. Wir wünschen den dreien alles Gute für ihr weiteres Vorhaben und freuen uns schon jetzt auf das Ergebnis. Hoffentlich hattet ihr heute viel Spaß!

Also gehen wir erst mal schräg gegenüber bei Jeannine’s Bakery frühstücken. Wie sitzen draussen, lassen uns die Breakfast Enchillada und das California Omelette schmecken und schwitzen vor uns hin. Beides kommt mit Bratkartoffeln aus verschiedenen Kartoffelsorten. Auch das hat wieder super lecker geschmeckt, sättigt aber auch bis zum Anschlag. Schon jetzt ist es richtig heiß, oder liegt es an den Jalapenos in der Enchillada?

Wir springen noch beim Tennis-Shop rein und kaufen einige Kleinigkeiten, u.a. auch eine sehr luftige, aber funktionale Basecap für Gabi, damit sie heute nicht verbrennt.

Im Motel leihen wir uns 2 Fahrräder - das bietet das Coast Village Inn kostenlos an und ich kann jedem nur raten, sich in Santa Barbara mal so zu bewegen. Echt klasse! Mädchen bekommen ein weißes Fahrrad, Jungs ein schwarzes - Ordnung muss sein. Über Google Maps und Street-View habe ich mich heute morgen schlau gemacht, wie die besten Routen mit dem Fahrrad aussehen, gute Idee!

Ich mache ein paar Testmeter auf dem Parkplatz und schreie auf: keine Bremsen vorne dran und auch der Rücktritt ist keine echte Bremse, sondern verlangsamt die Fahrt nur mäßig. Ich frage erschrocken, wie man denn bitte schön mit den Dingern anhalten soll. Die Antwort ist einfach: „mit den Füßen“! Wenn ich nun zurückblicke, dann hatte ich ernsthafte Zweifel, so überhaupt in den Tag starten zu können. Es geht aber tatsächlich völlig problemlos, wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat.

Vorsichtig rollen wir los. Ich habe meinen Fotorucksack dabei, damit die Kamera sicher untergebracht ist während der Fahrt. Gabi hat Tiny Little Bear vorne im Körbchen. Im Grunde fahren sich die Räder wie ein Chopper. Breite, hohe Lenker, breite, bequeme Sättel, keine Gangschaltung (!), keine Bremse (!!), kein Licht, keine Klingel (man kann ja „ring-ring“ rufen).

Das Gute vorweg: Santa Barbara ist recht hügelig. Die Waterfront lässt sich aber völlig eben abfahren und das auf einer eigenen Bike-Lane fernab vom Autoverkehr. Die Hauptstraße (State Street), an der sich 80% des Lebens in Downtown bzw. Historic Santa Barbara abspielt, hat eine eigene Bike Lane, die von den Autofahrern respektiert wird. Die State Street ist schnurgerade und steigt vom Meer aus gesehen stetig, aber gemächlich an - auf langer Strecke. Ich habe den Eindruck, dass unsere Fahrräder von der Übersetzung her genau hierauf abgestimmt sind. Alle anderen Straßen haben entweder auch eine Bike Lane oder sind so breit und gut zu befahren, dass wir niemals auch nur den Ansatz eines Problems hatten.

Zu Beginn müssen wir hinunter an den Cabrillo Blvd., das ist die Waterfront. Vorbei an einem roten See (roter See?) radeln wir dahin. Da stimmt doch was nicht. Komplett rot, Enten schwimmen darauf. Wir halten an, weil ich das fotografieren möchte. Das sieht eine Dame vom Fernsehen, die dort gerade Aufnahmen macht. Es entwickelt sich der übliche kurze Smaltalk. Wir erfahren, dass es Algen sind, die dafür verantwortlich sind. Ich mache Fotos und die Dame filmt mich dabei. Da mache ich ein Foto von ihr, wie sie mich filmt. Sie bittet mich zweimal, das zu wiederholen und filmt mich dabei. So komme ich heute noch ins amerikanische Lokalfernsehen mit meiner Nikon - wer hätte das gedacht.

Gemütlich rollen wir die Beach entlang. Gabi nennt es „gondeln“ und meint damit sicher die gleichen Aspekte, wie ich mit meinem „Chopper-Vergleich“. An der Stearns-Wharf biegen wir auf die State Street ab, nun geht es bergan. Wir hatten eigentlich gedacht, dass wir über die Downtown nicht hinaus kommen würden. Aber es geht so gut, dass wir weiter und weiter fahren. Maximalziel ist die Old Mission Santa Barbara, die oben am Berghang liegt, Die State Street ist überhaupt kein Problem, auf der dann folgenden East Los Olivos Street kommen wir etwas ins Schnaufen, aber nur etwas. Und dann sind wir tatsächlich an der Mission angekommen und freuen uns. Jetzt hilft aber das mitgebrachte Wasser. Ist das heiß. Der Sunblocker ist heute morgen vorsichtshalber auch mal wieder aufgetragen worden.

Wir ketten die Räder an, strolchen etwas herum und machen Fotos. Dann fahren wir in die Downtown, schließen die Räder wieder an uns spazieren umher. Diesmal steigen wir dem Turm des altehrwürdigen Rathaus (Courthouse) aufs Dach. Das hat 2012 nicht geklappt, weil wir zu spät waren. Zusammenfassung: sehr empfehlenswert. Toller Blick, schönes Gebäude!

Die Innenstadt ist sehr schön, nette Läden, spanisch-mexikanische Anmutungen bei den Gebäuden. Mit den Rädern fahren wir weiter bis fast in den Strandbereich. Gleich nach der Unterquerung des Hwy #1 (#101) liegt links ein wenige Blocks umfasendes Viertel mit vielen Wein-Probierstuben und Brauereien. Wir statten „Kalyra“ einen Besuch ab, setzen uns an die Theke und probieren je 3 lokale Weiß- und Rotweine. Schöner Programmpunkt. 12 $ kostet so ein Tasting. Da wir gestern im Visitors-Center Coupons mitgenommen haben, bekommen wir 2 Tastings für 1 x zahlen. Das ist günstig. Wir hätten nun noch genügend Coupons, um hier in der Nachbarschaft zu versumpfen - daran ist bei der Hitze aber nicht zu denken.

So radeln wir lieber am Hafen entlang bis zum nördlichen Ende von Santa Barbara, immer schöne Ausblicke vor Augen. Hier wird unheimlich viel Sport getrieben, ob joggen, radfahren, skaten, Beachvolleyball, Wassersport aller Art - das ist alles total toll und nett anzusehen. Super Stimmung, wohin wir kommen.

Wieder zurück am Hafen stellen wir die Räder nochmal ab und laufen den Weg entlang der „Breakwater-Side“ bis zum „Lost at Sea Memorial“ ab. Schöne Strecke quer durch den Hafen, immer an der Außenkante entlang, da, wo sich die Wellen brechen und der ruhige Hafen geschützt liegt. Kajakfahrer sind unterwegs und einige Stand-up-Paddler. Im Harbour Museum fahren wir in den 4. Stock, denn von dort gibt es gratis einen wunderbaren Blick über Hafen und Stadt. Hier residiert eine Dame, die Auskünfte gibt zu allen Fragen, die man so hat. Wir haben keine und dennoch unterhalten wir uns bestimmt eine halbe Stunde lang mit ihr. Was wir so machen, wo wir herkommen. Was sie so macht, wo sie herkommt. Klimaerwärmung, Reisen, California, Southwest USA, Hawaii, „Habt ihr einen Hund? Nein, einen kleinen Bären!“, „Oh wie schön ist Santa Barbara“! Im Ernst: sehr nettes Gespräch und wir haben alle drei viel Spaß am Austausch.

Nun den ganzen Weg zurück, immer auf dem Fahrradweg am Strand entlang. Hoch zum Motel - alles ganz easy. Wenn ich jetzt sagen kann, dass selbst Gabi (die nicht als begeisterte Fahrradfahrerin bekannt ist) riesigen Spaß an diesem Tag hat, dann ist das der beste Beweis, dass es wirklich sehr schön war heute. Auf die gerade beschriebene Weise haben wir in 6,5 Stunden 29 km zurückgelegt - nicht schlecht oder? Hätte nie gedacht, dass wir so lange bei diesen Temperaturen unterwegs sind heute. Die Räder und wir - sind nicht zu bremsen …

Zurück am Motel spazieren wir noch zu Vons, einem Supermarkt nur 500 Meter entfernt. Das Auto soll heute echt mal Pause haben. Dort lassen wir uns jeweils einen sehr frischen und leckeren Wrap mit Chicken und allem Möglichen mehr bauen, nehmen die mit aufs Zimmer und schmausen dort. Dann springen wir in den Pool, der direkt unterhalb unseres Zimmers liegt und gerade leer ist. Duschen, nun das allabendliche Computerprogramm. Tagebuch ist fertig! Super!

Kenneth hat mir auf meine Mail von heute Morgen geantwortet und geschrieben, dass der Tsunamialarm auf Hawaii nicht zu einer Evakuierung des „Ilikahi“ geführt hat. Ich freue mich total, dass er mit Wallace ganz viele meiner Maui-Bilder von der Website kopiert hat und auf die Facebookseite des Ilikahi gepostet hat. War so abgesprochen. Er schreibt wörtlich auf Facebook: „These incredible photos were taken by one of our guests on their recent trip to Maui. They include The Road To Hana, The Iao Valley and Lahaina.“ Wer schauen will, klickt hier …

Ich freue mich riesig, dass ich mit meinen Fotos nun auch am anderen Ende der Welt Freude verbreite und Anerkennung finde.

Hier in Santa Barbara waren wir auch nicht das letzte Mal. Und per Bike ist es noch mal so schön. Was haben wir für einen entspannten, schönen Urlaub!! Morgen geht es zu unserer „final destination“ LA …

Tagesetappe: 29 km per Rad und zu Fuß
Übernachtung: Coast Village Inn, 1188 Coast Village Road, Montecito, Santa Barbara, CA 93108

Relax - no Mark today!

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Gabi mit neuem T-Shirt in der Bubblegum Alley, San Luis Obispo, CA

Das Thema des Tages prangte schon groß an der Promenade in Morro Bay: „Relax“ rät der freundliche Seeotter. Das dieses so schöne Motto in den Abendstunden kurz in Wanken kam, konnte ich heute morgen noch nicht ahnen.

Doch fangen wir beim Frühstück an, das seinem Namen heute wirklich Ehre macht. Das Cayucos Beach Inn bietet ein Frühstück auf recht hohem Niveau - wenn man es mit dem vergleicht, was es sonst so gibt in Motels (und das ist meist nur Kaffee). Wir schlemmen richtig: 2 Bagels, frisch aufgetoastet, Frischkäse, meine erste Erdnussbutter, dazu Joghurt und Obst - Müsli etc. wäre auch noch möglich gewesen. Getränke: Kaffee und O-Saft, große Tee-Auswahl und frische Milch - sehr gut, satt!

Geschlafen haben wir wie die Steine und so ist es schon nach 09:00 Uhr, als wir hier im Frühstücksraum sitzen und mit einem älteren Paar aus San Francisco plaudern, die Ende Oktober nach Deutschland kommen. Sie bestätigen das Thema von gestern: wenn es nicht bald lange regnet, beginnen die Probleme erst richtig, sagen sie. Kalifornien leide nun schon seit 5 Jahren an der Dürre und ab nächstes Jahr gebe es kein Wasser mehr. Alle hoffen nun auf El Nino. Ich gönne ihnen den Regen von Herzen, möchte aber wirklich nicht dabei sein, wenn es hier losgeht. Das dürfte Nebenwirkungen haben, so trocken, wie jetzt alles ist.

Das Motel können wir nur weiter empfehlen. Einzige Ausnahme: Das WiFi - 13 Stunden hat die Website über Nacht geladen und fehlerfrei ist sie noch nicht, als wir fahren.

Erstes Ziel: Morro Bay, gleich nebenan. Kennen wir aus 2012 nur in verregnetem Zustand; die Sicht war damals so schlecht, dass wir den namengebenden „Morro Rock“ vor der Küste damals nicht gesehen haben. Was das Wetter ausmachen kann: heute präsentiert sich der kleine Ort von seiner besten Seite und der Spaziergang an der Promenade macht Laune. Wir bummeln herum, grüßen die faulen Seehunde, die das Tagesmotto sehr wörtlich nehmen und kaufen noch ein T-Shirt für Gabi. Die Otter sind hier allgegenwärtig und das T-Shirt-Motiv „Hairy Otter“ fand ich äußerst gelungen - das lassen wir aber hängen.

Ein Skatebordladen präsentiert das weltweit zweitgrößte Skateboard - na ja!

San Luis Obispo liegt auf dem Weg, aber nicht am Meer und bietet eine Mission als sehenswert an. Wir haben ja Zeit, halten und stellen fest, dass auch die Downtown extrem sehenswert ist. Viele Kneipen und Gallerien - wieder entdecken wir sehr schöne Bilder, lassen die Kreditkarte aber wieder stecken - man kann nicht alles haben.

In der Mission ist gerade der Sonntagsgottesdienst zu Ende. Ein schöner Fleck mit besonders nettem Pfarrgarten. Wir genießen die Ruhe; der „Aloha-Spirit“ hat uns noch voll im Griff. Relax!

Auf der Weiterfahrt sehen wir die Ausfahrt zum „Madonna Inn“, einem Motel mit Kultstatus. Davon hatten wir schon gelesen und so nehmen wir die Abfahrt und pausieren erneut. Das Motel kommt sehr skuril daher und hat zig Räume, die besonders aufgemacht sind. Kann ich nicht erklären, konnten wir auch nicht sehen, aber hier ist der Link zu den verschiedenen zu buchenden Zimmern, schaut selbst …

Was man sich anschauen kann ist der Eingangsbereich, der Keller (mit Weinverkostung), das Obergeschoss (Shops) und den Barbereich. Davon haben wir Fotos gemacht. Jetzt wird es etwas peinlich: weil es gerade so passt, suchen wir im Keller die „Restrooms“ auf, wie hier allgemein die Toiletten bezeichnet werden. Zum ersten Mal habe ich dort 2 Fotos gemacht. Auch diese waren sehr skuril. Ich versuche es mal auf englisch: „I peed in the fireside!“ Auf deutsch trau ich mich nicht … :-)

Es folgte eine länge Fahrt über die #101, später wieder am Lake Cachuma vorbei (kurz ausgestiegen - hier in den Bergen hat es 105 Grad Fahrenheit = 40,56 Grad Celsius!) - Affenhitze!!

Kurz nach 15:00 Uhr sind wir in Santa Barbara, genau richtig zum einchecken. Nettes Motel mit deutlich kleinerem Zimmer als letzte Nacht, aber gemütlich! Swimmingpool gibts auch und kostenlos Fahrräder zu leihen - vielleicht was für morgen? Nebenan: ein Liquor-Store, gegenüber: Giovanni’s, lt. Flyer 23-fach als beste Pizzeria Santa Barbaras ausgezeichnet, daneben: ein Tennis-Shop, in dem ich bestimmt noch ein Andenken finde.

Wir richten uns ein, sichten Flyer und überlegen, wie es heute weitergeht. Und jetzt kommt die Geschichte mit „no Mark today“:

Gabi entdeckt in einem Heftchen die Nachricht, dass heute (HEUTE!) Mark Knopfler mit Band hier im Santa Barbara Bowl (so eine Art Waldbühne) spielt. Entfernung vom Motel: 5 Minuten mit dem Auto!! Ich flippe aus! Mark Knopfler! Von dem habe ich so ziemlich alle CDs. Wahnsinn! Internetrecherche - Karten sind vergleichsweise günstig. Aber: Einlass ist in weniger als einer Stunde, Konzertbeginn um 19:00 Uhr - das sind nur noch zweieinhalb Stunden.

Hin und her - wir lassen es, wahrscheinlich sind eh keine Karten mehr zu kriegen. Also fahren wir zur Waterfront, reden kurz im Visitors-Center und spazieren die lange Stearns-Wharf entlang. Am Skater-Point ist der kleinste Skater der Welt (zumindest nach unserer Einschätzung) unterwegs - und wie! Der hat bestimmt noch Windeln an, fährt aber wie ein Großer, Respekt!! Alles sehr relaxt - im Grunde.

Denn auf dem weiteren Weg an der Beach entlang zum Hafen nagt die Frage, was denn wäre, wenn doch noch zwei Restkarten zu kriegen wären. Das würde ich mir sicher nicht verzeihen. „Brother in Arms“ unter kalifornischer Sonne hören zu können und einfach zu bequem (?), faul (?), unentschlossen (?) gewesen zu sein. NO!

Zum Auto sind es 10 Minuten; 18:05 Uhr. Dreimal um die Ecke, den Berg hoch - da ist der „Santa Barbara Bowl“ - viel Volk unterwegs. Wir stehen direkt vor der Konzert-Arena und fragen aus dem Auto einen Ordner, ob es noch Karten gibt: klares nein! 18:10 Uhr. Uff - ok, damit können wir leben. Also: „kein Mark today“ - zumindest nicht für uns. Werde ihn aber auf mein iPhone laden und auf dem Weg nach LA hören - passt sicher gut.

Wir fahren zum Zimmer, springen in die Pizzeria gegenüber, genießen eine wirklich sehr, sehr leckere Pizza mit Wein und dem mir schon von gestern bekannten „Firestone 805“, springen anschließend in den Pool und stellen fest: es geht uns immer noch verdammt gut - und wir sind sowas von relaxt (nachdem das geklärt ist mit Mark).

Morgen ist frei - da wird uns bestimmt was Schönes einfallen für Santa Barbara. Wir skypen gerade noch mit Birgit und Johanna - die haben heute Abend Richtfest: herzlichen Glückwunsch!! Vielleicht klappt es, uns live zuzuschalten - das wäre super! Jetzt mal schauen, ob es noch was im Fernsehen gibt. Gestern Abend hatten wir „Air Force One“ mit Harrison Ford …

Tagesetappe: 209 km
Übernachtung:
Coast Village Inn, 1188 Coast Village Road, Montecito, Santa Barbara, CA 93108

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